Unser Konzept der Leistungserziehung und -bewertung

Wir als Schule wollen die Kinder und Jugendlichen auf den Weg des Lernens bringen. Wir streben eine „Grund-legende“ Bildung an, die gleichermaßen auf Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz abzielt. Haltungen und Einstellungen sind genauso wichtig wie Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. 

Wichtig ist uns der Aufbau von Leistungsbereitschaft und Selbsteinschätzungskompetenz. 

Unsere zwei Bewertungsmaßstäbe

Der „personenbezogene“ Maßstab:

Die Leistungen der Schüler werden an ihren individuellen Lernmöglichkeiten gemessen. Der Lernerfolg wird zur Lernausgangslage in Beziehung gesetzt. 

 

Der „ziel-/anforderungsbezogene“ Maßstab:

Die Curricula der Schule enthalten die grundlegenden Ziele und Anforderungen, die anzustreben sind.  Die Leistungen der Lernenden werden daran gemessen, inwieweit diese grundlegenden Ziele/Kompetenzen erreicht worden sind. 

 

Beide Maßstäbe stehen im Dienst der Förderung und Ermutigung. Besonders zu Beginn der Schullaufbahn dient die Anwendung des personenbezogenen Maßstabes dem Aufbau von Selbstvertrauen, Lernmotivation und Lernfreude.

Im Laufe der acht Jahre der Unterstufe werden die Schüler aber zunehmend mehr mit den objektiven Anforderungen des Lernens vertraut gemacht.

Bei Schülern mit andauernden Lernschwierigkeiten und Defiziten behält der personenbezogene Maßstab während der gesamten Schullaufbahn seine Berechtigung.