Dr. Martin Fronthaler und Dr.in Doris Thaler stellten den Schülerinnen und Schülern der zweiten Klassen die Institution Bad Bachgart vor. Sie klärten über Abhängigkeit auf und leisteten wertvolle Präventionsarbeit.
Markus Niederkofler, Sozialpädagoge, Sucht- und Medienberater sowie Kinder- und Jugendcoach, besuchte die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse. Er vertiefte die Thematik mit den Jugendlichen und stellte im Infoabend für Eltern konkrete Tipps vor, wie diese ihre Kinder medienfit begleiten können.
Bürgermeister Dominik Oberstaller nahm freudig die Einladung des Schüler*innenrats an und kam in Begleitung von Vizebürgermeisterin Paula Mittermair und Gemeindereferentin Waltraud Brugger in die
Mittelschule. Die Schülervertreter*innen aller Klassen stellten ihren Plan zur Pausenhofgestaltung vor, erklärten ihren partizipativen Ansatz und die Teilhabe an der Umsetzung und stießen dabei
auf wohlwollende Ohren. Bereits seit über zwei Jahren arbeiten die Schüler*innen am Thema "Wohlbefinden an der Schule", in der der Pausenhof eine wichtige Rolle spielt. Dabei werden sie von
Direktor Manfred Steiner unterstützt. Er wird im Sportunterricht und auch in den anderen Fächern als "Draußenklassenzimmer" genutzt und ist für alle eine wichtige Ressource. Die zwei Bäume für
das Volleyballfeld sind bereits bestellt, bestätigte unser Herr Bürgermeister. Die Schüler*innen der dritten Klassen sind wohlgemut, dass sie eine Teilumsetzung des geplanten Pausenhofes noch
miterleben werden.
Maria Kluge besuchte uns heuer in der Mittelschule. Mit viel Humor und Spaß begegneten wir einander. Wir kennen uns bereits das ditte Jahr. In der ersten Klasse arbeiteten wir online, in der zweiten Klasse hatten wir die Gelegenheit, uns am Burger Hof zu treffen, wo wir alle neben dem schönsten Schulbuch Österreichs "The Toolbox Is You" eine Klangschale geschenkt bekamen.
Danke Maria Kluge!
Bürgermeister Dominik Oberstaller und Vizebürgermeisterin Paula Mittermair hießen uns herzlich willkommen. Beide erklärten ausführlich die Aufgaben und Funktionen einer Gemeinde und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gaben uns klar Auskunft über ihren Tätigkeitsbereich. Nach der Führung durch die verschiedenen Ämter und Büros gab es im Ratssaal noch genügend Zeit für Fragen, auf die eingegangen wurde. Auch durften die Jugendlichen Anliegen vorbringen, die wohlwollend aufgenommen wurden.
In der Begegnung mit Anika Bovo zum Thema "Nachhaltige Entwicklung im Vergleich Nepal und Südtirol" erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2A und 2B vor allem zu den ersten sieben global goals so einiges. Anika Bovo hatte unter anderem auf dem MCI Innsbruck auch zu nachhaltigem Tourismus ihre Bachelorarbeit geschrieben und war eine Zeitlang v. a. in Ladakh unterwegs. Einer der Schwerpunkte in der Begegnung lag auf dem Recht auf Bildung. Die Jugendlichen stellten interessiert Fragen und erhielten Antworten, die auch zukunftsweisend sind und unser Tun und unsere Verantwortung in den Vordergrund stellen.
In der Begegnung mit Johannes Ausserdorfer lernten wir, die Schüler|innen der Klassen 2A und 2B, United For Children's Education (UFCE), deren Ziele und Funktion kennen. Wir erkannten bald, dass das Recht auf Bildung in anderen Staaten nicht selbstverständlich und das Erlernen von Sprachen von großem Vorteil ist. Gemeinsam lernten wir ein wenig Spanisch und Portugiesisch und konnten so zwei Briefe an Schüler|innen aus Kolumbien und Brasilien verfassen. Wir werden von unseren Brieffreund|innen im Jänner wieder lesen!
Interessant und aufregend waren die Aufnahmen zu den Podcasts für das Schulradio. Wir konnten unsere Unterrichtsarbeit zu den "sagenhaften Burger Hof Geschichten" sowie das Erasmus+-Projekt "Nachhaltiges Handeln im ländlichen und im urbanen Raum" und unsere Eindrücke kurz schildern. Das war eine spannende Erfahrung.
Klassen- und fächerübergreifend arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2A und 2B in Deutsch, politischer Bildung, Geografie, Religion, Italienisch, Kunst und gesellschaftlicher Bildung am Thema "Kinderrechte". Sie erstellten mittels der Kunstrichtung Pop Art aussagekräftige Bilder in Gemeinschaftsarbeiten, erstellten Textcollagen, Avenidas und Haukus, bereiten sich auf Begegnungen mit Leuten vor, die von ihrer Arbeit berichten und erzählen wie der Kinder- und Jugendanwältin, der Organisation "United Children's Education" und vieles mehr.
Im Laufe des Jahres werden der Kinderrechtepfad zwischen Olang und Welsberg begangen, weitere Referent|innen eingeladen, z.B. zum Thema "Bergbevölkerung Nepal und Südtirol im Vergleich". Der Schwerpunkt liegt stets auf dem Recht auf Bildung.
Begeistert und intensiv arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an den verschiedenen Arbeiten zur Ausstellung.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3A besuchten im Rahmen des Erasmus+-Projekts "Nachhaltiges Handeln im ländlichen und im urbanen Raum" ihre Mitschüler*innen der Partneruniversitätsschule Helios in Köln. In einer aufregenden Woche arbeiteten sie gemeinsam an Workshops in der Rheinstation und setzten sich intensiv mit Physik auseinander, sie besuchten das etwas andere Jugendzentrum Anyway, wo es um Gendergerechtigkeit geht, diskutierten im Allerweltshaus zu Themen des fairen Handels und der sozialen Landwirtschaft, bewunderten den Dom in seiner ganzen Pracht, nahmen an Stadtralleys teil und noch vieles mehr. Bereichert durch die Begegnungen, Workshops, neuen Freundschaften, Eindrücke und Erlebnisse kehrten sie müde aber auch zufrieden und glücklich wieder zurück. Das neuerworbene Wissen und die vielen Erlebnisse werden in weiterer Unterrichtsarbeit nachbereitet.
In Workshops haben sich die Schüler*innen mit verschiedenen Themen auseinandergesetzt. Hier finden sich ein paar Eindrücke zur Verkehrsproblematik. Es galt dabei, für verschiedene problematische Kreuzungen der Pustertaler Straße eine Lösung zu finden und darauf ein Modell zu entwerfen.
Eine Schülergruppe hat sich mit der Belebung unseres Schulcafes "Inso Platzl" auseinandergesetzt. Sie haben eine gesunde Jause vorbereitet und die Mitschüler*innen, Lehrpersonen und das Sekretariatsteam verköstigt.
Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern hat sich mit Nachhaltigkeit in Sport und Ernährung auseinandergesetzt. Zwei Höhepunkte dabei waren das Interview mit dem Verantwortlichen der Kletterhalle Bruneck zum Thema Nachhaltigkeit sowie die Verkostung von Mehlwürmern. Hier einige Eindrücke:
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