Individuelle Entwicklungs- und Lernbegleitung

Die Kernidee der „Frühförderung und Entwicklungsbegleitung“ besteht darin, Diagnostik und Förderung so weit als möglich im natürlichen Umfeld des Kindes anzusetzen (Schule) und von Fachkräften der Schule selbst durchführen zu lassen.

Schüler*innen sollen entsprechend ihrer jeweiligen Voraussetzungen gefördert werden und dies soll während des Unterrichtes geschehen.

Das Beratungs- und Förderkonzept hat zum Ziel:

a) die Schüler/innen in den Bereichen Sprechen, Lesen, Schreiben, Rechnen gezielter zu beobachten,

b) mit Blick auf die Vorläufermerkmale mögliche Schwierigkeiten in den genannten Bereichen frühzeitig zu erfassen,

c) vorbeugende Maßnahmen in Bezug auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu setzen,

d) Lehrpersonen und Pädagogische Fachkräfte zu sensibilisieren, informieren und beraten, ihre bereits vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen zu nutzen bzw. aufzubauen und weiterzuentwickeln,

e) Eltern zu beraten und zu unterstützen,

f) Kinder gezielt zu fördern.

Dies geschieht durch Beratung, Prävention, Intervention und intensive Netzwerkarbeit.

Arbeit mit themenzentrierten Aufgabenpaketen

Der Schulsprengel bemüht sich um den Einsatz von guten Aufgaben, sogenannten Bildungsaufgaben. Bildungsaufgaben sind gut überlegte, „welthaltige“ Aufgabenpakete, die sowohl strukturiert, als auch offen sind. Die Schüler werden durch diese Aufgaben aktiviert und bearbeiten sie selbstständig. Sie ermöglichen ein umfassendes, nachhaltiges Lernen. In der Aufgabenstellung wird auf Arbeitsblätter im herkömmlichen Sinne und auf Verführungen zum Kopieren verzichtet. Bildungsaufgaben enthalten z.B. Anregungen zum  „Selbstschreiben“, „Selbstzeichnen“, „Selbstherstellen“, zum „Selbstdenken“ oder zum „Sich-selbst-Aufgaben-stellen“.

Die Aufgaben

  • orientieren sich an klaren Zielsetzungen, die auch den Schülern verständlich gemacht werden,
  • sollen die Neugier der Lernenden anregen und forschendes/entdeckendes  Lernen ermöglichen,
  • sollen Struktur bieten, aber gleichzeitig Freiräume beinhalten, die es den Schülern ermöglichen, sich selbst Aufgaben zu stellen bzw. eigene Ideen, in Verknüpfung mit dem Thema, zu bearbeiten,
  • sollen zur aktiven, selbstständigen Materialbeschaffung auffordern,
  • sollen zum Aufbau von lebendigem/anwendbarem Wissen beitragen,
  • sollen ein Lernen auf individuellen Wegen ermöglichen,
  • sollen zu Ergebnissen führen, die in der Gruppe/in der Klasse bzw. vor Lehrpersonen vorgestellt, besprochen und gewürdigt werden können.

Gewaltfreie Kommunikation

Gewaltprävention und Aufbau von Selbst- und Sozialkompetenz – in und mit der Gemeinschaft leben

Ziele des Projektes:

  • Schulung von Achtsamkeit und Präsenz
  • Kontakt zu sich selbst und anderen herstellen
  • Entwicklung von Verständnis für andere
  • Aufbau von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen
  • Umgang mit den eigenen Gefühlen und den Gefühlen anderer
  • Beziehungsfähigkeit ausbauen
  • Gemeinsam anstehende Probleme bearbeiten können
  • Einwicklung einer gesunden Sozialdynamik in der Klasse